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Manchmal geschieht es mir während eine CranioSacralen Anwendung, daß ein Klient in ein "früheres Leben" rutscht. Es fühlt sich an wie eine heftige Erinnerung, längst Vergessenes kommt zum Vorschein.
Manchmal geschieht es aber auch auf Wunsch des Klienten. Hierbei führe ich mit Worten, sehr achtsam,.

Seelenessenz

im Jahr 2013 geschah mir Folgendes: eine Klientin hatte viele, vielerlei, Krankheiten. Ich wusste nicht, womit beginnen? Also habe ich sofort mit einer Tiefenentspannung begonnen (das ist keine Hypnose, aber eventuell vergleichbar, alles voll bewusst).
Es kam zu einer Rückführung, zunächst in der Kindheit, dann die Erinnerung an das Befinden im Mutterleib. So etwas führt häufig ganz schnell zu einem Erlebnis der Geburtssituation. Aber dabei hielten wir uns diesmal nicht auf. Es ging noch weiter.
Die Erinnerung bezog sich auf die Zeit, bevor sie das Ei der Mutter besiedelte, als "Fünkchen".
Das ergab sehr aufschlussreiche Ergebnisse. Sie lernte ihre eigenen Eltern kennen, wusste, wie die beiden zusammenkamen.
Aber es ging noch weiter zurück. Sie befand sich in einem seltsamen Raum, und plötzlich wurde ihr klar: JA das ist meine Lebensaufgabe, deswegen bin ich auf die Welt gekommen.
Diese Erkenntnis hat ihr zu mehr Sinnhaftigkeit und Lebensfreude verholfen und letztendlich gingen dann auch die Beschwerden zurück.

Diese Art der CranioSacralen "Essenz-Suche" habe ich dann öfter gemacht. Im Einzelnen waren die Ergebnisse recht unterschiedlich, aber immer erfolgreich und sehr interessant.

Einer Freundin erzählte ich davon, sie ist sehr bewusst und spirituell. Sie hat diese Methode bei sich selbst alleine angewandt und war von dem Erfolg begeistert.
Tja, hab ich mir gesagt, das kann man mit sich alleine machen? Und dann habe ich es selbst probiert. Der Erfolg war, mir wurde sau-übel, jedes Mal, wenn ich mit einem Versuch begonnen habe. Nun war klar, bei mir ging´s nicht alleine. Ich brauche jemand, der mich verbal begleitet und beisteht.
Einen solchen Menschen habe ich gefunden und das ist das Ergebnis. Hier klicken

Fantasiereisen und "normale" Rückführungen

Wozu ist das gut? Was für eine Motivation ist da hilfreich?
Das dringendste Anliegen ist zumeist ein Problem, das im Alltag zu schaffen macht, schwierige Beziehungen, die man verbessern möchte, und natürlich Ängste.
Eine andere feinere Möglichkeit ist, wenn man meint, es liegen Talente und Fähigkeiten
in einem verborgen, aber man kommt nicht so richtig an sie heran.

Wie geht das vor sich? Ein Anliegen ist immer hilfreich, besser als nur einfach so aus reiner Neugierde in eine Rückführung einzusteigen.
Es gibt viele Wege zu einer Rückführung, ich beschreibe hier meinen Weg:

Ich beginne mit einer CranioSacralen Berührung des Körpers, wenn möglich an einer Stelle, an der eine Blockade vorliegt. Oft entspannt die Person dabei gleich, manchmal gibt es eine Einführung, zumeist Bilder, die in die Tiefe des seelischen Bewusstseins führen.
Niemals ist es (bei mir) eine Hypnose, bei der man sich an nichts erinnern kann. Im Gegenteil, es ist eine erhöhte Wahrnehmung, wenn auch in einem besonders entspannten Zustand.
Während des Prozesses der Rückführung bleibt immer ein verbaler Austausch aufrecht, Gespräch im herkömmlichen Sinn kann man das so nicht nennen.
Für mich ist wichtig, dass der Rapport (der Austausch über die Erfahrung des Klienten) niemals abreißt. Gelegentlich kann es schon zu längerem Schweigen kommen, besonders gegen Ende der Rückführung, wenn es darum geht, zur Lösung zu kommen.

Die Wirkung kann z.B. sein: Ängste, auch Panikattacken, können auf einmal verschwinden. Die Beziehung zu anderen Menschen verbessert sich erstaunlich, der Klient selbst fühlt sich sehr positiv verändert. Diese Veränderungen benötigen danach oft noch etwas Zeit, bis sie voll integriert sind.

Eine angenehme Wirkung betrifft das "Entbergen" der Fähigkeiten und Talente. Man kann davon ausgehen, dass vieles klar wird, was zuvor verschwommen und verwirrend war.

Für mich ist es immer höchst interessant! Rückführung oder Phantasiereise?

Essenz, seelische Gesundung
Verbesserung der Grundeinstellung In tiefer Entspannung ist der Zugang zu längst Verdrängtem möglich. Bisher Unzugängliches kommt hervor! Lösungen von scheinbar Unlösbarem lassen sich so erfahren. Nicht nur Problematisches, auch Wunderbares kommt zum Vorschein und bereichert dann unser Leben.

Eine Phantasiereise beschäftigt sich nicht mit etwas "Realem". Es geht um fantastische Bilder, Situationen, Gefühle. Dennoch, auch hier gibt es einen psychischen Wahrheitsgehalt. In beiden Fällen ist es wichtig, dass die Geschichte ein gutes versöhnliches rundes Ende findet. Oft taucht dieses Ende ganz von selbst in der Vorstellung der Person auf, manchmal muss ich kleine "Stupser" geben mit einer angeleiteten Vorstellung.
Wenn dieser Stupser gut und richtig ist, kommt das gute Ende dann ganz von allein.

Das Ende eines Prozesses am Wiederkehren des CranioSacralen Rhythmus.
Zum Ausklang braucht es noch viel Ruhe, eventuell ein achtsames Gespräch.
Vieles sollte man aber besser nicht "Zerreden". Die Wirkung braucht Zeit und Ruhe.
Manchmal lasse ich die Person, möglichst im entspannten Zustand, einen Brief oder eine Botschaft schreiben. Damit meine ich, die Person aus dem früheren Leben schreibt einen Brief an den jetzigen Menschen. Das ist eine in kurze Worte gefasste Essenz mit erstaunlich tiefer Bedeutung. Der Brief kann auch noch mit der Post gesendet werden. Das hat, einige Wochen nach der Sitzung, oft eine verblüffende Wirkung.

Beispiele

Ich erzähle hier Beispiele, die mich selber in Erstaunen versetzt haben.
Oft schien der Beginn befremdlich, zuletzt zeigte sich die "Wahrheit".
Diese Wahrheit ist immer eine innere Wahrheit, eine Seelen-Wahrheit.

Eine Phantasiereise ("Schleim")

Es liegt bei der Klientin eine schlimme Verschleimung der Lunge vor. Sie benötigt morgens mindestens eine halbe Stunde des Aushustens, bis sie sich normal bewegen kann.
Viele medizinische Behandlungen haben nicht geholfen.
Diese Phantasiereise begann mit der Anleitung, sich einen Aufzug vorzustellen, welcher Art, war ihr überlassen. Sie beschrieb einen gläsernen Panorama-Aufzug, wie er in großen Kaufhäusern üblich ist. Sie möchte in den dritten Stock.
Dort steigt sie aus und sieht viele Vitrinen und Verkaufstische mit Schmuck, besonders wertvoller Goldschmuck.
Mein Gedanke war: "Was soll denn das? Das klingt mir doch eher wie ein komischer Wunschtraum. Das kann doch niemals einer (psychischen) Wahrheit entsprechen". Das Körpergewebe zeigte mir jedoch an, dass alles seine Richtigkeit hatte.
Nun die Klientin ging im Geiste in diesem Stockwerk umher und fühlte sich sehr stark an eine Tante erinnert. Diese Tante liebte und sammelte wertvollen Schmuck. Die Klientin selbst liebte diese Tante sehr und war mit ihr sehr eng verbunden, bis zu ihrem 18. Lebensjahr.
Da hatte sie dann einen Freund, ihren späteren Mann, der ihrer Tante nicht zu Gesicht stand, weil er aus einer einfachen Arbeiterfamilie stammte und auch selbst eher einfach war, jedenfalls in den Augen ihrer Tante.
Die Beziehung zu der geliebten Tante zerbrach daran. Sie heiratete diesen Mann und es wurde eine gute Ehe. Das Zerwürfnis mit der Tante jedoch blieb.
Als die Tante verstarb, erbte sie nichts, obwohl viele Güter vorhanden waren (besonders natürlich der Schmuck). Um die Tante herum gab es in den weiteren Jahren viele "Freundinnen" und auch "Freunde", die dann alles erbten. Sie hatten sich rechtzeitig bei ihr "eingeschleimt". Da war es, das Wort "Schleim"!
Sie gab während der Sitzung ihrer Wut und ihrem Ärger Ausdruck, und dann übermannte sie Traurigkeit. Die Liebe zu dieser Tante musste betrauert werden.
Zuletzt führte sie im Geiste ein versöhnliches Gespräch mit der verstobenen Tante, das sehr lösend war.

Der weitere Verlauf der Geschichte: Die Verschleimung der Lunge hat aufgehört, in der folgenden Woche. Sie war noch einmal bei dem Haus, in dem die Tante gewohnt hat, hat viel geweint.
Aber dann ging alles besser, sie fühlte sich klar und fein, nicht nur die Lungen, auch psychisch. Rückführung, mittels Phantasiereise ergänzt und zum Abschluss gebracht

Rückführung und anschließend Phantasiereise ("zu tiefe Gefühle")

Bei einer Frau taucht bei einer Rückführung diese Erinnerung auf:

Sie war ein Mann. Sie beschreibt sehr deutlich eine Szene an einem Platz (Dorf, Städtchen) mit einem Brunnen, dort ist auch ein junges Mädchen, die macht ihm schöne Augen. Dasselbe (nämlich schöne Augen) macht ihm eine Männergruppe mit Trommeln und Musik. Sie wollen Soldaten anwerben (wahrscheinlich napoleonische Zeit).
Da macht er sofort mit, ist gern dabei.
Eine verwirrende Schilderung folgt, Feldgetümmel, realistische Schilderung, die sie aber aprupt beendet. Offenbar endet diese Rückführung in eine Sackgasse, nicht gut. Sie will nicht weiter gehen. Vermutlich wäre das nun Folgende zu verstörend gewesen.

Das Gewebe (CranioSacraler Körperrhythmus) sagt mir, wir sind noch lange nicht fertig, da ist noch einiges offen. Eine Fortsetzung der Rückführung scheint aber nicht mehr möglich.

Also versuchen wir es mit einer Phantasiereise, die spontan passierte. Die Bilder, die ihr kommen, schildere ich nun so, wie ich es verstanden habe:

Ich fordere sie auf, sich ein Bild für Gefühle zu visualisieren.
Ein roter Faden erscheint in ihrer Vorstellung, ein Faden, der sich windet und dann zu einer Schlange wird. Ihr graust vor Schlangen. Wir brauchen eine Weile, bis sie diesen Anblick akzeptiert. Dann erscheint eine rote Blume (Rose?).
Nun beginnt sie langsam diesen Anblick zu genießen. Auch der Rhythmus kehrt wieder, das Gewebe zeigt sich entspannt.

Was ist geschehen, nur durch dieses Bild? Nach ihrer Schilderung hatte sie, auch in ihrem jetzigen Leben, Angst vor Gefühlen, die ihr zu unkontrollierbar erschienen.
Die Szene auf dem Platz mit dem Brunnen zeigte ihr deutlich: ich bin lieber Soldat geworden, ich hatte Angst davor, eine Familie zu gründen - nur keine Gefühle! Die Gefühle (auch die schönen) machten Angst.
Auch im jetzigen Leben als Frau machte ihr diese Angst vor zu tiefen Gefühlen immer zu schaffen.
Wenn eine Beziehung zu tiefe Gefühle hätte bewirken können, lief sie immer davor davon. Dieses seltsame "Schlange-Blume"-Bild hat eine Entspannung bei ihr bewirkt.

In den nächsten Tagen berichtet sie von einem ganz neuen Lebensgefühl, das ihr sehr gut tut.

Zum Abschluss noch einige Bemerkungen zu den "früheren Leben":
Frühere Leben tauchen oft auf wie eine richtige Erinnerung. Alles wird gefühlt.
Nicht immer sieht man alles, aber man spürt, hat sich das gut angefühlt oder schlimm?
Man spürt die Gerüche, fühlt oft die Fußsohlen, den Boden, und natürlich, wie man zu anderen Menschen steht, nicht immer schön, oft furchtbar.
Gerade die schlimmen Erinnerungen ändern etwas im jetzigen Leben, nachhaltig.

Aber auch schöne Erinnerungen können das bewirken, wiederentdeckte Talente und Fähigkeiten, Entbergung alten Wissens mit allem, was man in der Zwischenzeit dazu gelernt hat.

Meine eigenen Erinnerungen überschneiden sich manchmal - in der historischen Zeit, in der sie sich abgespielt haben. Wie kann das sein? Eine plausible Erklärung davon habe ich in einem Buch gefunden, das einander überschneidende "Zeitlinien" beschreibt.
Dieses Thema ist sehr komplex und nicht leicht zu verstehen. Wer sich näher damit beschäftigen möchte, lese…….
Jedenfalls scheint es von Vorteil zu sein, während der Rückführung nichts in Frage zu stellen (solange die Körperspannung sagt, dass es "wahr" ist, kein Gschichtl).

Ich habe natürlich Fälle erlebt, wo ein sehr belesener Mensch vermeint, König Arthus gewesen zu sein, oder Nofretete usw. Nicht, dass das prinzipiell nicht möglich wäre, in diesem Fall erschien es mir ein "Gschichtl", ein eitles noch dazu.
Die Gewebespannung ist untrüglich.

Aufgrund der zeitlichen Überschneidungen scheint mir jedoch grundsätzlich nichts unmöglich. Die allermeisten Rückführungen (die durch meine Hände gegangen sind) betrafen einfache Menschen, oft sehr besondere Ereignisse, aber Berühmtheiten hatte ich noch nicht.
Zu der Art von Rückführung, wie ich sie betreibe, eine Anmerkung: Es gibt hellsichtige Menschen, die sofort eine komplexe Geschichte "sehen". Auch ich habe solche Menschen getroffen. In einigen Fällen konnte ich auch selbst sodann das "Erinnerungsgefühl" empfinden, oft aber auch nicht. Ich zweifle das keineswegs an.
Gültig und tatsächlich wirksam ist für mich jedoch nur das eigene Empfinden.

Rückführung ("ich will nicht hinaus")

Bei einer Frau, ich hatte die Hände am Kopf (was sehr oft eine Geburts-Erinnerung auslöst) kam sofort eine sehr deutliche Situation: sie war in einem Heuschober, einem sehr großen (mir kamen die amerikanischen Südstaaten in den Sinn). Sie war eine Schwarze, ein Frau, vielleicht eher jung.

Draussen stehen Männer, sie rütteln an dem Scheunentor und drohen ihr, sie soll herauskommen. Die Klientin sagt angstvoll: " die wollen nichts Gutes von mir".
Letztendlich zünden diese Männer die Scheune an. Es brennt, sie stirbt.

Bei Rückführungen kann es vorkommen, daß man den eigenen Tod erlebt. Oft ist es ein sehr schönes, ruhiges Erlebnis. Das war auch diesmal der Fall, ein sehr schönes Gefühl trägt sie und liebevolle Wesen sind um sie, wie angenehm.

Dennoch, wir sind noch nicht fertig, das spüre ich. Plötzlich sagt sie: "Jetzt weiss ich, ich war so eine schwere Geburt. Obwohl meine Mutter erzählt hat, gesundheitlich war alles in Ordnung, dauerte es sehr lange, ich wollte einfach nicht kommen. Jetzt ist es mir völlig klar: dieses Gefühl des Ja-Nicht-Hinauskommens war in mir!

Seelenreise Winnie

Mein Seelenreise-Begleiter führt mich zurück, im Mutterleib - angenehm, meint er- für mich nur teilweise. Schon in früheren Therapien habe ich dabei ein Liebes-Gefühl schmerzhaft vermisst. Wir gehen weiter zur Konzeption. Wie empfinde ich meine Eltern? Ich möchte für sie ein Funken der Hoffnung sein, das ist mir auch gelungen. Durch meine bloße Ankunft war ich eine Hoffnung an die Zukunft (1948 bald nach dem Krieg).
Aber das ist es nicht, wo ich verweilen möchte. Allerdings behält mein Begleiter dieses Thema "Hoffnungsfunke" im Hinterkopf. Weiter zurück, viele Leben, viele, viele, aber auch dort möchte ich nicht stehen bleiben, das ist nicht der Urgrund, nach dem ich suche. Weit weit zurück - es kommt das schiehässliche heftigen Strudel-Wchwindel-Gefühl, und es gibt kein Entrinnen! Furchtbar!
Wie kam es dazu? Einst einmal, ganz früher, vor Äonen der Zeit, war es fein und schön! Ich war eine Energie, ein Klang, ein Strahl, eine farbige Schwingung, keinesfalls ein Körper.
Ich schwang harmonisch mit anderen Energien im Einklang auf´s Feinste. Da waren viele (Milliarden möchte ich sagen).
Wir hatten eine Idee! Wir wollten etwas Neues ausprobieren, in kindlichem Übermut, aus reiner Neugierde. Mein Begleiter fragt: "Wurdest du überführt, überredet, gar gezwungen?" Nein, ich machte es ganz freiwillig, zusammen mit den vielen, ein Experiment, nichtsahnend. Der Ausgang war dramatisch, entsetzlich! Es trieb uns in diesen Strudel mit einer enormen Anziehungskraft, kein Entrinnen war mehr möglich! All die Harmonie war weg, nur grauenvolles Entsetzen, Finsternis, Strudel, schrecklich, furchtbar! Das hätte niemand erwartet!
War das das luziferische Experiment? Gab es andere, höhere Wesenheiten, die das hätten wissen müssen? Ich weiss es nicht, vielleicht. Einmal mit der Zehe in das Geschehen eingetaucht, freiwillig, wie in einen reissenden Fluss, erfasst mich der Strudel dramatisch und es gibt kein Zurück! Freiwillig war nur der Anfang, einmal drinnen vollzieht sich der Schrecken ohne jegliche Möglichkeit, dem zu entrinnen! Ich versuche alles Mögliche, aber was auch immer probiere, es treibt mich noch weiter hinein in die Verstrickung.
Das Wort Verstrickung, wird jetzt immer wichtiger. Jeder Ansatz eines Entrinn-Versuches lässt den verstrickten Knoten noch dichter und unentwirrbarer erscheinen! Einige von den Vielen versuchen dem zu entrinnen, indem sie in die extreme Dunkelheit hineingehen.
Dort ist es etwas ruhiger, aber stockfinster. Andere gehen weiter, irgendwohin, ich sehe sie nicht mehr. Ich strudele weiter und verstricke mich mehr und mehr.
Ab und an, zunächst sehr selten, zeigt sich ein Mini-Fünkchen aus Licht, etwas Tröstliches. Später wird´s dann so groß wie ein Glühwürmchen. Es ist wirklich rettend, aber es hilft, eine kleine Hoffnung, ein Trost. Später, viel später, kommen größere Lichter hinzu, Lichtwesen. Man kann mit ihnen sprechen, das tut so gut!
Wenn ich kämpfe, um dem Strudel zu entkommen, verstricke ich mich immer wieder auf das Entsetzlichste. Dann verliere ich die Lichtwesen. Werde ich ruhiger, werden die Lichter wieder präsenter. Mit der Zeit lerne ich sie besser kennen. Das Strudeln hört nicht auf, auch wenn ich ruhiger werde, das schlimme Schwindelgefühl verliert sich nie.
Die Lichtwesen geben mir einen Rat, eine Empfehlung: ein Planet ist im Entstehen, die Sonne wird ihn wärmen. Es soll ein Schulungsplanet werden. Das könnte mir helfen, dort könnte ich eine Schulung machen. Ich bin einverstanden. Ich bin angemeldet, aber die Erde ist noch nicht bezugsfertig! Eine Rettung - eine Chance! Endlich!
Nachdem lang lange Zeit verstrichen ist, so scheint es mir, darf ich mich endlich auf die Erde begeben. Auf dem Planeten Erde in der Frühzeit: ich habe keinen Körper, ich bin eine Art Energiewind, Aurenwind. Die Zeit existiert bereits in meinem bewussten Erleben. Viele sind diese Art "Aurenwind". Die Erde ist noch durchlässig (ein Gasplanet?) und wir durchstreifen sie. Das macht Spaß und ich kann mich auch orientieren!
Es wird aber immer schwieriger, kantiger, eckiger, es wird unangenehm. Es empfiehlt sich daher, um den "Aurenwind" eine Art Schutz-Umhüllung aufzubauen. Damit werden wir kompakter, Einzigartig. Es ist eine feine Zeit! Harmonie ist möglich, ruhiger, das Strudeln hat nachgelassen, manchmal sogar richtig aufgehört. Immer mehr Leben breitet sich auf der Erde aus. Ich habe einen Nahbezug zu den Plankton-Wesen im Wasser mit ihren phantasievollen Schutzhüllen.
Wir sind jetzt Aurenwesen mit Schutzhülle, nicht mehr "Aurenwind". Aber das geht nun auch nicht mehr lange. Wir brauchen einen Körper! Der Körper der Primaten, der höheren Affenwesen, empfiehlt sich. Dass wir in diesen Körpern nur aufrecht stehen können, ergibt sich daraus, dass wir aurenmäßig so ausgerichtet sind, wir brauchen diese Himmel-Erde-Verbindung, das ist ganz wichtig. Der Mensch ist entstanden!
Nun folgt eine lange Erde-Menschen-Zeit. Zunächst fein und angenehm (war das Lemurien?). Es gibt viel Harmonie, alles sehr schön. So kann man es gut aushalten! Aber die Strudel-Zeit ist damit noch nicht gelöst, es geht weiter. Ich fühle mich als Erden-Bewohner, "Aborigin", von Anfang an. Aber hier sind wir nicht stehen geblieben, es kommen weitere Prüfungen, Strudeln und Verstrickungen anderer Art. Es kommen noch welche von anderen Planeten, denen gefällt die Affenkörper-Geschichte. Viele von ihnen bringen Unfrieden, Un-Harmonie, und das Leben wird schwierig. Sehr physisch, wir gewöhnen uns an das Sterben, immer wieder neu in den Kreislauf eintreten, mit großen Problemen untereinander!
So lange Zeit immer wieder Verstrickungen, nur langsam und mit großer Mühe kann eine Verstrickung gelöst werden, da entsteht schon wieder die nächste. Die großen Lichtwesen sind immer da, aber im verstrickten Zustand sind sie oft, so oft, nicht wahrnehmbar! Langsam komme ich nun zu meinem jetzigen Leben. Da nehme ich Christus wahr, das Christus-Gitternetz, eine Lichthülle rund um die Erde, es gibt es noch nicht lange.
Ein ur feines, wunderbares Gefühl, warm und gut, oh, angenehm! Das Wort gefällt mir nicht, es müsste "Strahlengefüge" heißen. Es ist da!
Gewisse Konstellationen, Feindseligkeiten, Betrug sowie Krieg, werden immer schwerer möglich. Es geht bald einfach nicht mehr! Dieses feine Gefühl, dieses Strahlengefüge, durchdringt mich. Manchmal denke ich, ich muss nun weinen, weinen, weinen, ein lange vermisstes erlösendes Weinen, wie ein Kind, das eine lange, lange Zeit der Anspannung,
der Schrecklichkeit hinter sich lassen kann!
Alles löst sich! Kann das wirklich wahr sein? Kann ich diese Neue Zeit, für die ich mich seit Äonen angestellt und vorbereitet habe, wirklich erreichen - ohne mich im letzten Moment noch zu verstricken, und dann wieder für lange Zeit aus dem Gestrick nicht wieder heraus zu kommen? Ist das wirklich möglich? Ich kann es kaum zu glauben!

So ein feines wunderbares Gefühl gibt mir das Strahlengefüge! Ohh!

 

 

 

 

 

 

 

 

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