Kontakt: winnie@cranioshaman.at

Ein hawaiianisches Vergebungsritual

Ein Hawaiianer machte das Ritual vor einigen Jahren mit den Insassen eines
berüchtigten Gefängnisses. Dort gab es immer böse Kämpfe und Übergriffe
der schlimmsten Art.
Er machte dieses Vergebungsritual nicht mit den betroffenen Menschen
persönlich, nur mit deren Akten, die er genau durchstudierte!
Der Erfolg war: der Umgangston unter den Gefängnisinsassen wurde
eklantant besser, nach und nach wurden die sie einzeln entlassen,
zuletzt wurde das Gefängnis zugesperrt.
Ich selbst mache dieses Vergebungsritual mit unglaublichem Erfolg,
bei mir selbst und anderen (ohne daß sie davon wussten).
Für mich selbst: es ist so schön!

Wir sind Teil des Ganzen
und daher für alles mitverantwortlich, bewußt oder unbewußt.

Wenn einige (viele) Menschen dieses Ritual öfter ausführen,
dann verändern wir die Welt!

Symbole für die einzelnen Schritte:

1.) Verzeih

2.) Es tut mir leid

3.) Ich liebe Dich, ich liebe Mich

4.) Danke

5.) Ich übergebe (an etwas Höheres)

6.) Ich bin bereit, ein Wunder zu bezeugen

7.) Jetzt

 

FREUNDLICH und RESPEKTVOLL

Sprichst Du von Herzen und mit Respekt?
Nimmst Du Dich selbst und andere wirklich wahr und ernst?

Echtes Zuhören und Anerkennen - ein Lern-Prozess

In unserer europäisch/westlichen Kultur haben wir nicht gelernt, uns selbst wirklich anzuerkennen und zu respektieren, so wie wir sind. Meist verfahren wir dann auch mit anderen so. Kritisieren und Klein-Machen, sich selbst und andere, ist uns so zur Gewohnheit geworden, daß wir das als "normal" ansehen.
Vor langer Zeit waren Kreis-Gespräche vielleicht auch in europäischen Gebieten üblich.
Jetzt lernen wir das von nordamerikanischen Indianern.

Story Manitonquat bringt diese heilsame Form des Aufeinander-Eingehens nach Österreich. Bei ihm und seiner wunderbaren Partnerin Ellika habe ich gelernt.
Das möchte ich gerne vertiefen, mit einer Gruppe von Menschen. Wenn viele Menschen diese Art der Kommunikation verinnerlicht haben, werden wohl einige Differenzen auf erstaunliche und respektvoll-friedliche Weise geklärt werden können.
Eine wunderbare Hoffnung!

Story Manitonquat ist ein Ältesteer, ein Geschichtenerzähler und Zeremonienleiter
der Assonet Wampanoag

Wir treffen uns in Kreisen.
Das erinnert uns daran, dass wir alle gleichwertig sind. Der Kreis hat kein Oben und Unten,
kein Besser oder Schlechter. Der maßgebliche Umstand, als Mitglied eines Kreises zu leben, hat wesentliche Auswirkungen auf die Beziehungen und die sozialen Interaktionen
der Menschen untereinander.

Wir erkennen, dass die Schöpfung ein einziges großes Netz ist. Alles ist miteinander in Verbindung und alles arbeitet zusammen. Es funktioniert ganz elegant. Es passt.
Alles in diesem Netz hat seinen Platz. Alles ist gleichwertig und wichtig für das Ganze.
Das ist es, was wir meinen, wenn wir sagen, dass alles heilig ist.
Der Entwurf des Seins ist weit großartiger, als unsere dürftigen menschlichen Möglichkeiten
es verstehen und begreifen. Alles was wir schwächen oder zerstören, stört das Ganze auf eine Art und Weise, die wir nicht vorhersehen können.
Da du und ich gleichwertige Teile dieses Netzes sind, gleich wichtig und gleich notwendig
für das Ganze, folgt daraus, dass wir alle gleich heilig sind und Respekt verdienen.
Für Respekt kann man sich entscheiden, Liebe folgt ganz anderen Gesetzen.
Menschen können nicht mit ihrem Willen oder ihrem Verstand bestimmen, wen oder was sie lieben. Der Respekt muss zuerst da sein, vor der Liebe.
Du kannst dich mit deinem Willen dafür entscheiden, jeden und alles zu respektieren,
dich selbst zuerst, mit all den Fehlern und Erfahrungen, die du selbst gemacht hast.

Manitonquat ist ein Wampanoag-Ältester, geboren 1930.
Er stammt von der Ostküste Nordamerikas, gerade in diesem Landstrich haben nur wenige überlebt. Seine Botschaft der "Ursprünglichen Weisungen" ist im Sinne eines gesellschaftlichen Wandels aktueller denn je.

Wenn das Mitgefühl wächst,
nimmt die Gewalttätigkeit ab,
denn wir können nicht gleichzeitig
Mitgefühl und Gewalttätigkeit
aufrechterhalten.


Dr. John Upledger
Begründer der CranioSacralen Behandlungsmethode

Danke


Der Weg des Kreises

Gesprächsform mit Wertschätzung

Aufmerksames Gespräch im Kreis nach Anregung der nordamerikanischen Indianer

Der Weg des Kreises

 

Herzensbildung

"Verzeih"
bedeutet: ich verzeihe in erster Linie mir selbst, dann auch jemandem anderen, denn wie auch immer ich von der
Situation betroffen bin, im weitesten Sinne, im Sinne des großen Ganzen, habe ich da eine Mitverantwortung.

"Es tut mir leid"
Das betrifft wieder mich selbst, dann auch jemand anderen.
Die tiefe Verneigung ist eine Erfahrung von mit. Wenn es während eines Prozesses in der CranioSacral-Anwendung zu einem tiefen "Es tut mir leid"-Gefühl kommt, ergibt sich diese Verneigung im oberen Hals-soeie Brustbereich wie von selbst.

"Ich liebe mich - ich liebe dich!"
"Liebe deinen nächsten wie dich selbst" ist eine tiefe Weisheit. Ohne Selbstliebe gelingt keine wirkliche Liebe, sie ist nur Täuschung.

"Danke"
Dankbarkeit ist ein gabz besonderer Selbst-Segen! Dankbarkeit für etwas, das ich noch nicht habe (im Vorhinein) kann bewirken, daß das Gewünschte kommt.
Magie!

"Ich übergebe an etwas Höheres"
Die schwierigsten Verwicklungen, "einander böse sein",
sind nur dann nachhaltig lösbar, wenn man´s aus einer nächsthöheren Ebene aus bewirkt.

"Ich bin bereit, ein Wunder zu bezeugen"
Dieses Wunder kann man nicht erwarten, vielleicht kommt es, vielleicht auch nicht. Aber wenn es kommt, dann bin ich zutiefst bereit, es zu bezeugen, das heißt, es wirklich wahr zu nehmen!

"Jetzt"
Die Leere, das Nichts, im jetzigen Augenblick.
Nach hawaiianischer Anschauung (und auch meiner) der einzige Moment, der wirkt!

Die 7 Grund-Sprüche der Kahunas:

Die Welt ist, wofür wir sie halten

Es gibt keine Grenzen

Energie folgt der Aufmerksamkeit

Jetzt ist der Augenblick der Macht

Lieben heißt, glücklich sein mit .....

Alle Macht kommt von innen

Wirksamkeit ist das Maß der Macht Wahrheit